02.11.2007
Am nächsten Morgen kam Teresa zu uns herrüber (sie wohnt gleich neben unserem Ferienhaus) und wir packten die Sachspenden aus. Mein Auto war proppenvoll. Teresa war sprachlos

Vielen Dank an die Spender vom HSP, an Margot und an Ulrike!
Hier die Futterspenden, die Teresa so notwendig braucht. Es reicht immerhin für die nächsten paar Tage:
Im Haus wurden die Spenden sortiert. Margot hat ganz viele Weihnachtspäckchen und Stofftiere gespendet, handgemachte Puppen - ein Traum! Teresa bereitet jedes Jahr 500-600 Päckchen vor, um sie bedürftigen Kindern zu Weihnachten zu schenken. Auch die Decken braucht Teresa sehr.
Das Katzenzelt kam super an, es wurde sofort von mehreren Katzen in Beschlag genommen:
Hier ein Blick auf die Zwingeranlage. In jedem Zwinger befindet sich ein großer Hund. Soweit möglich wird mit ihnen Gasse gegangen, ansonsten der Auslauf vor den Zwingern benutzt.
Ein Blick auf Teresas Pferde:
Das Katzenzimmer:
und die dazugehörende "Quarantänestation":
Nachmittags besuchten wir 2 Familien, die Teresa unterstützt. Zuerst die Familie von Stefan, der stundenweise auf Teresas Hof hilft und sich so ein paar Sloty verdient. Auf dem Bild ist Milena, die voller Stolz ein Entenküken uns präsentiert. Die Familie hat Enten und Gänse und einen ganz lieben Bernhardiner, der noch vor kurzem an einer Kette lag, ohne Schutz.... bis Martina und Teresa durchgegriffen haben
Die zweite Familie, die wir besuchten, war Claudias Familie (Eine Puppe für Claudia - Ihr erinnert Euch?). Beide Familien sind sehr, sehr nett und gastfreundlich. Trotz ihrer großen Armut wird immer ein Kaffee oder Tee angeboten. Leider konnten Martina und ich bei den Gesprächen nicht teilnehmen, da wir kein polnisch sprechen. Milena und Claudia lernen in der Schule jetzt Deutsch, trauen sich natürlich noch nicht
Was wir nicht geschafft haben:
Wir wollten noch die Familie besuchen, bei der eine Dackelmami mit ihren Welpen sitzt, um von den Hunden Bildern zu machen, damit wir eine Pflegestelle für sie finden.
Außerdem wollten wir das Jugendhaus besuchen und evtl. die Jugendlichen treffen. Wir haben die Frau, die das Projekt betreut, nicht erreichen können.